Souveräner 3:1 Auftakterfolg der F1 beim ESV

Dabei überzeugten die Neudorfer spielerisch, vermochten aber aus den zahlreichen Torchancen wenig Kapital schlagen. Immer wieder waren Pfosten, Latte, ein gegnerisches Bein oder aber der glänzende postierte Eckernförder Torwart im Wege.

Von Beginn an bestimmten die Neudorfer das Spielgeschehen. Fynn Panzer stand bereits nach 90 Sekunden frei vor dem ESV- machte alles richtig und traf doch nur die Latte. Wieder und wieder berannten und beschossen die Neudorfer das Eckernförder Tor. Nur der Ball wollte nicht über die Linie. Dann war es der erste Eckernförder Konter, der gleich von Lukas Homeister in höchster Not geklärt wurde. Kurz darauf dann das völlig überrraschende 1:0 der Gastgeber. Der Mittelstürmer der Gastgeber nutzte ein nicht beherztes Eingreifen der Neudorfer Hintermannschaft aus. Die Neudorfer ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen duch Leon Kühl nach Vorarbeit von Christopher Prall zum verdienten Ausgleich.

Nach der Pause das gleiche Bild. Chancen über Chancen der Neudorfer, die zwischenzeitlich zwei aber auch noch zwei brenzlige Situationen durch den ESV-Stürmer zu überstehen hatten. Einmal sprintete er fast allein aufs Neudorfer Tor zu, kam aber 15 m vorm Tor ins Stolpern und ein weiteres Mal rannte er in einen leicht verunglückten Diagonalpass und setzte den Ball knapp am Tordreieck der Neudorfer vorbei.

So war es wieder einmal der -wegen eines vorhergehenden E-Jugendspiels diesmal ziemlich ausgepumpte- Benedikt Wohlgemuth, der mit einem Gewaltschuss für die 2:1 Führung sorgte. Christopher Prall war es schließlich, der nach einem herrlichen Solo für die endgültige Entscheidung sorgte.

"Der Sieg war natürlich hochverdient. Wir haben bis kurz vors Tor sehr gut kombiniert und die Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen lassen. Vor dem Tor müssen wir aber kaltschnäutziger werden", so TSV-Trainer Helge Kühl.

Tor: Lukas Homeister

Feld: Leon Kühl, Niklas Lundius, Benedikt Wohlgemuth, Lucca Vogel, Fynn Panzer, Christopher Prall, Julius Hohnholz und Norman Schönnagel.