F1 siegt 7:0 beim VFR Eckernförde
Tim Vogel gab Einstand, Jan Scholz feierte sein ComebackTrainer Helge Kühl hatte die Mannschaft am Beginn etwas umgekrempelt. Die etatmäßigen Abwehrspieler Niklas Lundius und Julius Hohnholz wurden in den Sturm, Sturmführer Fynn Panzer dafür als alleinge Abwehr nach hinten beordert. Eine Maßnahme die gleich von Beginn an wirkte. Bereits nach zwei Minuten war eigentlich alles klar. Benedikt Wohlögemuth tankte sich auf der halbrechten Seite durch und drosch den Ball aus 12 Metern unhaltbar für den Eckernförder Schlußmann ins Netz. Danach war es Niklas Lundius, der alleine auf das Eckernförder Tor zu stürmte, einen kurzen Schreck bekam und sich noch von zwei gegnerischen Abwehrspielern einfangen ließ. Der Schreck wehrte bei Niklas aber nicht lange. Benedikt Wohlgemuth wurde auf der rechten Aussenbahn herrlich angespielt, gefühlvoll schlug er eine Flanke in der Strafraum und dort bewies Niklas Lundius einmal mehr seine herausragenden technischen Fähigkeiten. Diesesmal aber indem er zum 2:0 mit dem Kopf einnickte. Danach war es erneut Lundius der mit einem gefühlvollen Schuss zum 3:0 traf. Christopher Prall, Wohlgemuth, Julius Hohnholz und Luca Vogel boten sich weitere gute bis sehr gute Tormöglichketien, die aber alle ungenutzt blieben. Die Eckernförder kamen nur sporadfisch zu Entlastungsangriffen. Der sichere Keeper Lukas Homeister brauchte nur zweimal energisch einzugreifen, ansonsten stand die Abwehr recht sicher.
Nach der Pause das gleiche Bild. Die Neudorfer zeigten von Beginn an, wer Chef im Ring ist und kamen zu weiteren Toren und vielen Torgelegenheiten. Benditkt Wohlgemuth traf zum 4:0. Fynn Panzer, nun wieder im Sturm/Mittefeld eingesetzt, erhöhte mit zwei Treffern auf 6:0. Für den Endstand sorgte schließlich Leon Kühl, der mit einem Abstaubner zur Stelle war.
Zusätzlich gab es eine Premiere zu feiern. F2-Spieler Tim Vogel gab einen guten Einstand in der F1 und Jan Scholz, Spieler der Meistermannschaft 2006, feierte nach 1 1/2-jähriger Abwesenheit ein durchaus gelungenes Comeback.
" Es war ein hochverdienter Sieg der "Los Galacticos", so TSV- Choach Helge Kühl nach dem Spiel. "Nachteilig ist, jedoch, dass die Spieler merken, dass sie nicht an ihre Leistungsgrenzen gehen müssen, um solch ein Spiel zu gewinnen. Da schleicht sich dann doch oft der Leichtsinn ein. Die Spieler setzten nicht mehr richtig nach, weil sie ja wissen, das hinter ihnen noch einer steht, der dem Gegner den Ball vermutlich sowieso abnimmt. Auch bei den Torchanchen müssen wir cleverer werden. Zum Schluss will doch jeder gerne Tore schiessen, dass Einzelspiel wird dadurch etwas übertrieben. Erfreut bin ich aber, dass wir mit Tim Vogel und Jan Scholz nun weitere Alternativen zur Verfügung haben" so Kühl.
Tor: Lukas Homeister
Feld: Fynn Panzer, Christopher Prall, Luca Vogel, Bendedikt Wohlgemuth, Leon Kühl, Niklas Lundius, Julius Hohnholz. Luca Vogel, Jan Scholz und Tim Vogel.
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