Aller Anfang ist schwer.
Niklas Lundius und Leon Kühl trafen jeweils zweimalIn der Neudorfer Gruppe waren nur die Teams des Rendsburger TSV (RTSV) und des TSV Borgstedt angetreten, so dass man sich darauf einigte, sowohl eine Hin- als auch eine Rückrunde zu spielen.
Im Neudorfer Team fehlte Antreiber Christopher Prall, der beim Schlittschuhlaufen verunglückt war. Im ersten Spiel ging es gegen den RTSV. Die Neudorfer dachten wohl, sie wären dem Gegner haushoch überlegen, trafen aber auf einen sehr gut aufspielenden Gegner, der sich von Beginn an als überlegen zeigte. Erst nach einen 2:0 Rückstand besannen sich die Neudorfer auf ihre eigentliche Stärken, kamen aber nur noch zum sehenswerten 1:2 Anschlusstreffer. Julius Hohnholz hatte sich auf der rechten Seite durchgetankt und den Ball fast von der Tiorauslinie ins Netz befördert.
Das zweite Spiel gegen den Borgstedt nahmen die Neudorfer nun ernster und führten die Partie überlegen. Zunächst war es Leon Kühl der mit zwei satten Schüssen für eine 2:0 Führung sorgte, ehe Niklas Lundius den 3:0 Endstand markierte.
Hoch her ging es dann im Rückspiel gegen den RTSV. Beide Mannschaften verzeichneten eine Reihe hochkarätiger Torchchancen. Erst 12 Sekunden vor dem Abpfiff gelang den Rendsburger dann mit einem sehenswerten Kopfball der 1:0 Sieg.
Im abschließenden Spiel gegen den TSV Borgstedt ließen es die Neudorfer dann betont locker angehen und verzettelten sich oftmals in Einzelaktionen. Zunächst sprang dabei noch die 1:0 Führung durch Niklas Lundius heraus. Dann wurden weitere Torchanchen leichtfertig vergeben. Am Ende musste man sogar noch das etwas glückliche 1:1 hinnehmen.
"An der kämpferischen Einstellung der Jungs hat es nicht gelegen. Das Problem ist, dass die Mannschaft 2009 nahezu alle ihre Spiele klar dominiert hat. Da haben sich die Spieler daran gewöhnt, auch mal ein, zwei drei oder noch mehr Gegener auszuspielen und dann einfach aufs Tor zu schießen. So richtig hinterherlaufen musste man dem Gegenspieler auch nicht, da ein eigener Mitspieler es schon richten würde. Wenn der Gegner nun aber stärker wird, wie z.B. der RTSV, dann funktinert das nicht mehr ganz so einfach. Dann ist auch schnelles Passspiel und mehr Laufarbeit gefragt. Das trainieren wir zwar häufig, aber aus den Köpfen ist das nicht so einfach heraus zu bekommen," so TSV Trainer Helge Kühl nach dem Turnier. "Aber das werde die Jungs mit der Zeit schon schaffen. Ich hoffe, dass wir es in der ersten Serie 2010 mit starken Gegnern zu tun bekommen."
Tor: Mika Marxen (im ersten Spiel) und Leif Dunkel
Feld: Finn Schliffkowitz, Leon Kühl, Niklas Lundius, Julius Hohnholz, Mika Marxen und Leif Dunkel, Tim und Luca Vogel.
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