Trotz großem Verletzungspech 0:2 Rückstand aufgeholt
Luca Vogel und Janßen trafen nach der PauseSo standen dann auch nur 9 gesunde Spieler im Kader für das Spitzenspiel. Arp biss jedoch auf die Zähne. Es zeigte sich später, wie wichtig dies in diesem Spiel noch werden sollte.
Keine guten Vorzeichen daher für die D-Jugend vor dem Spitzenspiel gegen den Dauerrivalen aus Fockbek. Beteiligte Eltern und Kinder fragten sich vor dem Spiel, was es denn nun heute wieder zu bestaunen gäbe, waren doch nahezu sämtliche vorangegangenen Partien voller Dramatik und abenteuerlichen Spielverläufen gewesen.
Diese Mal war es, um es vorweg z nehmen kein wirklich gutes Spiel beider Mannschaften. Das Spiel war hart umkämpft, aber phasenweise doch etwas zerfahren. Trotzdem sollten die Zuschauer ihr kommen nicht bereuen.
In den ersten Minuten spielten beide Teams auf Abwarten ehe es dann och vor der Halbzeit 0:2 aus Sicht der Gastgeber stand. TSV-Schreck Lauritz Gersteuer war es, der zwei Abwehrfehler der TSV-Abwehr gnadenlos nutzte und traf. Danach stellte TSV-Trainer Helge Kühl um und ließ Gerstreuer durch Mika Marxen in Manndeckung nehmen. Die Umstellung zeigte Wirkung. Fortan bestimmten die Neudorfer überwiegend das Spiel, kamen aber, abgesehen von einem Pfostentreffer Janßes nicht wirklich gefährlich vor das Fockbeker Tor. So ging es dann auch nicht ganz unverdient mit einer Fockbeker Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel zeigten die Neudorfer Kampfgeist und kamen nach zwei wirklichen Lehrbuchflanken von Jonas Arp noch zum gerechten Unentschieden durch Tore von Luca Vogel und einem schönen Kopfballtreffer von Ben Janßen.
Letztlich trennte man sich leistungsgerecht mit 2:2. "Ohne Julius, Prallinchen und Niklas, haben die Jungs tolle Moral bewiesen. Wahnsinn, wie unser langjähriger Stammtorwart Mika Marxen sich auf dem Feld zurecht findet. Er hat Gerstreuer komplett aus dem Spiel genommen. Dabei bin ich eigentlich ein absoluter Gegner Manndeckung spielen zu lassen. Aber nach dem beiden Gegentoren mussten wir was machen. Er und seine Abwehrkollegen Finn Jacobsen, Leon Kühl und Moritz Möller waren es, die nach den ersten beiden Toren hauptverantwortlich dafür waren, dass die Fockbeker kaum noch zu Torgelegenheiten gefunden haben. Nach vorne ging heute nicht ganz so viel. Unser Spiel war, wie auch das der Fockbeker, nicht wirklich gut und zu zerfahren. Trotzdem bin ich stolz auf die Jungs, dass sie das Spiel noch gedreht haben," so TSV-Trainer Helge Kühl nach dem Spiel.
Tor: Finn Jacobsen
Feld: Moritz Möller, Leon Kühl, Mika Marxen, Luca Vogel, Richard Arndt, Jonas Arp, Kimo Heik, Ben Janßen, Luis Kühl und Niklas Lundius.
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