Fußball, D-Junioren, 28. Juli 2013

Dänisches Sommermärchen: U12 holt Bronze beim Danacup

Über 25.000 Teilnehmer, 923 Teams aus 45 Nationen
Liebe Internetleser, wenn Sie den nachfolgenden Bericht lesen, werden Sie ihn vermutlich zuerst nicht glauben und dann vor Freude weinen - wie so viele, die unsere Tweets vom Danacup mitverfolgt haben. Mit über 25.000 Teilnehmer verteilt auf 923 Mannschaften aus 45 Nationen ist der Danacup das drittgrößte und internationalste Jugendfußballturnier der Welt. Der TSV war dabei, lieferte überragende Leistungen und holte sich völlig verdient den Bronzetitel.

Aber der Reihe nach. Wir werden diesen Bericht, weil er wohl den größten Erfolg in der TSV-Vereinsgeschichte beschreibt, kontinuierlich ausbauen.

Mit 18 Kindern und 4 Betreuern, ging es am 21 Juli nach Hjorring ins nördliche Dänemark. Nach dem bereits im vergangenen Jahr ein großer Erfolg bei einem internationalen Turnier in Esbjerg erzielt wurde (sehr unglücklich scheiterte man hier im Elfmeterschießen im Viertelfinale und wurde schließlich Fünfter) ging es nun zum drittgrößten und internationalsten Turnier der Welt. Die Neudorfer hatten dort zwei Teams gemeldet.

Zuerst trat das B-Team gegen die Mannschaft B36 FC von den Faröer Inseln an. Die Herren-Mannschaft von B36 FC wurde übrigens im abgelaufenen Jahr Meister auf der Insel und das die Insulaner keine schlechten Kicker haben, beweisen sie des öfteren mit deren Nationalteams. Mit 4:3 verlor man sehr sehr unglücklich, insbesondere wenn man dabei bedenkt, dass Auswahlspieler Patrick Groth kurz vor dem Turnier mit einem Schlüsselbeinbruch ausfiel (aber mit dabei war und sichtlich den Aufenthalt genoß) und im Spiel insbesondere Kapitän Mika Wintjen bereits nach wenigen Minuten fast komplett für die Folgezeit verletzt ausfiel.

Nach dem Spiel ging es direkt weiter mit dem ersten Spiel des A-Teams. Sie trafen dabei auf EB-Streymur von den Faröer Inseln. Die Herren-Mannschaft dieser U12 spielt übrigens in der Champions-League, mal so nebenbei bemerkt. Auch die angetretenen U12 war im weiteren Turnierverlauf nicht so schlecht, wie das gleich genannte Ergebnis vermuten mag. 22:1 stand es nach 2 mal 20 Minuten für die Neudorf-Bornsteiner. " Die Jungs waren mehr als bis in die Haarspitzen motiviert, so gut, so unglaublich schnell und kombinationsflüssig. Ich habe sie so noch nie gesehen", meinte TSV-Trainer Helge Kühl nach dem Spiel. Alle Spieler liefen fast 60-70 % des Spieles im Sprint. Der Gegener wusste gar nicht wie ihm geschah. Egal was die tsvnb'ler anstellten, es klappte. 22:1 (dabei trafen alle eingesetzten Spieler bis auf den Torwart) - die erste Duftmarke wurde gesetzt. Es war über alle Spiele des ersten Spieltages hinweg der höchste Sieg einer Mannschaft. Sogar Trainer aus Rio de Janeiro fragten danach bei den Neudorfern nach, wo NB denn läge und wie groß wir seien usw.. Das 22:1, um es vorweg zu nehmen, war nach Ablauf von über 5.000 Spielen am Ende der zweithöchste Sieg eines Teams überhaupt.

Morgen geht es weiter mit dem Bericht.....

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