Floorball, 24. September 2009

Erster Spieltag in der neu geformten Spielgemeinschaft

Die Großfeldliga startet in die neue Saison und der TSV Neudorf-Borstein hat nach dem Ende der Spielgemeinschaft im letzten Jahr mit dem Eckernförder MTV einen neuen Partner gefunden. Es geht also auf die Jagt nach Punkten und der erste Gegner wird aus dem Großraum Hamburg kommen.

Es ist soweit, am Sonntag 27.09. wird die spielfreie Zeit auch für die Erwachsenen Floorballer ihr Ende finden. Der erste Spieltag steht in Gettorf an. Dieser erste Heimspieltag der neugeformten Spielgemeinschaft Dynamite Neudorf Eckernförde wird auch den ersten Leistungsvergleich bieten. So steht mit der ebenfalls neugeformten SG Hamburg ein unbekannter Gegner in der Halle am Schulzentrum auf dem Parkett. Angekündigt ist die Mannschaft mit Spielern aus den Vereinen aus dem Hamburger Umland, doch bis die Lizenzlisten am Wochenende herausgegeben werden, bleibt auch das nur Vermutung.

Die Neudorfer müssen jedoch gleich zu Saisonbeginn mit Verletzungen kämpfen, sowohl Torwart Pit Hoffmann, als auch Stürmer und Torgarant Martin Schmitt haben sich in der vergangenen Woche beim Trainer verletzt gemeldet. Der Einsatz am Wochenende ist das erklärte Ziel beider, sicher ist dieser jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Das Großfeld ist die Königsklasse im Floorball und die Variante auf dem alle Internationalen Wettbewerbe stattfinden. Gespielt wird in der Halle auf einem 40x20 Meter großem Feld, es ist also genauso groß, wie ein Handballfeld. Das Spielfeld ist von einer 50cm Hohen Bande umgeben. Jedes Team darf 6 Spieler gleichzeitig auf dem Spielfeld einsetzen, davon maximal einen Torhüter. Jedes Team kann einen Kader von 20 Spielern für das Spiel nominieren und beliebig oft während des Spiels auswechseln.

Die Zeit wird effektiv gemessen, heißt bei jeder Unterbrechung wird die Spielzeit von 3 x 15 Minuten unterbrochen. Keine Chance zur Spielverzögerung.

Der Ball darf von den Feldspielern nur mit dem Stock gespielt werden. Der Körper kann jedoch zum Stoppen benutzt werden, eine Ausnahme bieten Hand, Kopf und Arm, das Spielen mit diesen Körperteilen wird bestraft.

Der Torhüter trägt Helm und dünne Schutzkleidung. Er hat keinen Stock, darf dafür aber in seinem Torraum jedes Körperteil benutzen um den Ball zu spielen. Seine Grundposition ist auf den Knien hockend.

Wir laden also alle Interessierten ein, am Sonntag um 10 Uhr zum ersten Saisonspiel in die Halle am Schulzentrum, Gettorf zu kommen. Es erwartet Sie eine junge, spannende, schnelle und mitreißende Sportart. Der Eintritt ist natürlich frei!